Rückkehr in Weltcup
Am Sonntag wollte die Pensionistin Marie H. am Straßenbahnknotenpunkt beim Gürtel mit einer Garnitur des "49ers" nach Hause fahren. Aber genau in dem Augenblick, als die Wienerin in den Beiwagen steigen wollte, schloss sich die automatische Tür. Da die Frau bereits mit einem Arm im Waggon war, wurde sie in der Klapptür eingeklemmt. Möglicherweise hatte sich ihre Handtasche oder der Stock irgendwo verklemmt.
Quetschwunde und gebrochene Rippe
Die Beiwagentür öffnete sich - wie technisch vorgesehen - nicht mehr und die Straßenbahn fuhr los. Obwohl die 74-Jährige einige Meter von der Tramway mitgeschleift wurde, kam sie - relativ glimpflich - mit einer Quetschwunde und einer gebrochenen Rippe davon.
Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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