Für Verbitterung hat Beckhams Degradierung angeblich nicht gesorgt: "Es ist mir egal, ob ich spiele oder nicht. Es freut mich, beim Team zu sein. Außerdem bin ich einfach glücklich mit der Art, wie wir auftreten, und den sechs Punkten aus zwei Spielen", meinte der englische Ex-Teamkapitän, der gegen Andorra (2:0) und Kroatien (4:1) erst in der Schlussphase eingewechselt worden war.
Ende der "David-Beckham-Ära"
Der 19-jährige Theo Walcott hatte im Auswärtsspiel am Mittwoch gegen Englands vormaligen Angstgegner Kroatien auf Beckhams Position brilliert und drei Tore erzielt. Nach dem Spiel verkündete der "Daily Telegraph" das Ende der "David-Beckham-Ära" und den Beginn der "Theo-Walcott-Ära". Tatsächlich trägt Walcott auch das einst für Beckham reservierte Trikot mit der Nummer sieben.
Auch Becks bescheinigt Walcott eine große Zukunft: "Ich freue mich für Theo. Er ist unglaublich schnell. Ich hatte nie einen schnelleren Mitspieler. Wenn er weiter so spielt, trifft und Chancen erzeugt, dann werden sich die Gegner vor ihm fürchten."
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