"Ich kann Ihnen garantieren, Sie werden sehr überrascht sein", so Petzner. Gleichzeitig ließ er durchblicken, dass auch Haider im Wahlkampf auf der Bundesliste eine Rolle spielen könnte. Auch werde es nicht nur um den Spitzenkandidaten, sondern um "mehrere Weichenstellungen" gehen, die für den Urnengang getroffen würden. Petzner schloss auch für sich selbst nicht aus, im Bundeswahlkampf an vorderer Front mitzuwirken, allerdings nicht als Spitzenkandidat.
Petzner kritisiert Kandidaten der anderen Parteien
Kein gutes Haar ließ der Haider-Vertraute an den Spitzenleuten der anderen Parteien. ÖVP-Chef Wilhelm Molterer attestierte er, "abgewrackt und verhärmt" zu sein, SPÖ-Frontmann Werner Feymann sei "als Wohnbaustadtrat in Wien grandios gescheitert", Grünen-Chef Alexander Van der Bellen "lustlos, müde und leer" und wolle lediglich "als Vizekanzler in Pension gehen" und Heide Schmidt "als gescheiterte LIF-Chefin aus dem politischen Nirwana zurückgekehrt". Petzner: "Schrecklich ist das alles, was hier den Wählern zugemutet wird."
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