Der Gesetzesentwurf sei nur "Husch-Pfusch", wettert Ärztekammerpräsident Wolfgang Routil, der Ausstand sei eine Antwort auf die "Bedrohung der Gesundheitsversorgung": Kassenpatienten würden künftig schlechter behandelt, auf dem Land müssten Praxen sperren, lange Wartezeiten seien dann eher die Regel.
Und die drohen auch in den kommenden Tagen, und zwar in den heimischen Spitalsambulanzen. Dort wird der Betrieb nämlich aufrecht erhalten, zusätzliches Personal soll den zu erwartenden Patientenansturm abfedern.
Notfall-Tipps
100 Allgemeinmediziner sind in der Steiermark über die zentrale Notrufnummer 141 rund um die Uhr erreichbar. In dringenden Notfällen kann natürlich auch die Rettung unter 144 verständigt werden. Genaue Informationen, welcher Mediziner Bereitschaftsdienst versieht, erhalten die Patienten auch auf den Anrufbeantwortern der Hausärzte oder über den Link in der Infobox!
Die Krankenhaus-Ambulanzen sind offen, mit längeren Wartezeiten ist allerdings zu rechnen.
von Gerhard Felbinger und Gerald Schwaiger, "Steirerkrone"
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