Der wichtigste Schritt zum Weiterbestand des Traditionsklubs wurde in der Nacht auf Freitag im Gemeinderat getan. Die Investoren werden - mit Zustimmung der Stadt - das Trainingszentrum übernehmen und dem GAK zur Verfügung stellen, können auch auf dem Gelände ein Projekt errichten.
Die einzigen Auflagen: das Gebäude (für das vorerst noch nicht einmal ein Konzept existiert) muss den Förderungsrichtlinien entsprechen. Das heißt: dem Sport, der Jugend oder der Gesundheit dienen.
Und die Stadt behält sich vor, das Trainingszentrum zu gewissen Zeiten auch anderen Vereinen bzw. Institutionen zur Verfügung zu stellen. Damit sind (laut Klub-Sprecher Wolfgang Egi) die Geldgeber auch einverstanden.
160.000 Euro ausständig
Die nächsten Schritte zur Rettung nun: Masseverwalter Dr. Scherbaum muss in den nächsten Tagen weitere 160.000 Euro für die Fortführung bekommen, die restlichen Großgläubiger (angeführt von der Finanz) müssen dem Fünf-Prozent-Ausgleich noch schriftlich zustimmen. "Am 24. Juni", so Dr. Scherbaum, "möchte ich den Fall beim Konkursgericht abschließen."
Gleich nach dem Ausgleich soll dann Ex-Obmann DI Anton Kürschner den Klub als neuer "Chef" übernehmen.
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