EURO im Abseits

Wohin man während des Spektakels fliehen kann

Steiermark
07.06.2008 19:02
Man traut es sich gar nicht laut zu sagen - aber: Ja, es gibt noch ein Leben außerhalb der EURO! Und während die meisten steirischen Lokale voll auf der Fußballschiene fahren, nutzen andere bewusst die Nische ohne Torjubel oder Abseitspfiffe. Ob sie damit - wie es so manche deutsche Gaststätte während der WM 2006 tat - baden gehen? "Platz ist für beides", sagt Graz-Touristiker Dieter Hardt-Stremayr.

Abstimmung in der Infobox!

"Wir haben es in Berlin selbst als Horror erlebt", so das Grazer Geschäftsführer-Duo Miki und Nico. "Überall war nur WM - das war viel zu viel!" Weil sie wissen, dass viele Stammgäste auch so denken, bringen sie das "mocca-in" sowie das "mocca-uni" auf die kickfreie Schiene.

Darauf fährt auch Günther Plattner vom Carl-Restaurant - hier hatte man aber auch noch eine kreative Idee: Jene Länder, die auf dem Spielplan stehen, kommen auf den Speiseplan! Plattner: "Wir werden etwa spanische Tapas servieren oder kroatische Schmankerl." Fußballfrei hält auch Franz Grossauer seinen Schlossbergbereich samt Skybar. Und Fritz Walter hält es ebenso mit seinen Lokalitäten auf dem Franziskanerplatz.

Weitere EURO-freie Zonen: Hofkeller, Schnabelweide, Kehlberghof, Airest, Stainzerbauer, Iku im Kunsthaus, Bruno, Gasthaus Alte Press. Die komplette Liste mit allen "torlosen" Lokalen findest du in der Infobox!

von Christa Blümel, "Steirerkrone"

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