Am 21. Dezember des Vorjahres hatte gegen 16.00 Uhr ein maskierter Unbekannter das Geldinstitut betreten, eine Bankangestellte mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und Geld verlangt. Mit der Beute, einem höheren Euro-Betrag, ergriff er danach die Flucht.
Beamte des Landeskriminalamtes hatten nach dem Raub umfangreiche Zeugenbefragungen durchgeführt und Spuren gesichert. Jedem Hinweis wurde einzeln nachgegangen, so ein Ermittler.
Bei Hausdurchsuchung Waffe und Maske gefunden
Bei einer Hausdurchsuchung am Wohnort des 41-Jährigen stellten die Beamten eine schwarze Wollhaube mit ausgeschnittenen Sehschlitzen, eine schwarze Gaspistole sowie einen dunkelblauen Parker sicher. Die gefundenen Gegenstände hätten der Beschreibung des Überfallopfers entsprochen. Von der Beute wurde nichts gefunden.
Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht. Ob bei dem Überfall auch ein Komplize beteiligt war, dazu gebe es bisher keinen eindeutigen Hinweis. Man könne dies aber auch nicht ausschließen, hieß es.
Symbolbild
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