Auf dem Ende April vergangenen Jahres aufgenommenen Foto, das die NASA erst am Dienstag veröffentlicht hat, sind die Turbinen des Offshore-Windkraftwerks, das in der Themse-Mündung liegt, als weiße Punkte zu erkennen. Insgesamt 175 Windturbinen mit einem Rotordurchmesser von 120 Metern liefern eine Leistung von jeweils 3,6 Megawatt.
Der von ihnen erzeugte Strom - insgesamt 630 Megawatt - wird zunächst in einer der Umspannstationen auf See gebündelt und dann mit Hochspannungsseekabeln an die Küste transportiert, wo rund 500.000 britische Haushalte mit sauberem Strom versorgt werden. Laut Angaben der Betreiberfirma können durch den Windpark jährlich rund 900.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart werden, was den Emissionen von etwa 300.000 Pkws entspricht.
Satellit im Vorjahr gestartet
Der Satellit "Landsat 8" (kleines Bild) ist am 11. Februar 2013 an Bord einer Atlas-Rakete von Kalifornien aus zur Erdüberwachung ins All geschickt worden und soll u.a. Daten über Naturkatastrophen und den Zustand der Wälder erheben. Er benötigt für eine Erdumkreisung rund 99 Minuten und sammelt alle 16 Tage Bilder der kompletten Oberfläche unseres Planeten.
Die Mission sei zudem hilfreich zur Verbesserung des Wasser- und Energiemanagements, der Städteplanung sowie der Überwachung der Landwirtschaft, so die NASA, die mit ihrem "Landsat"-Programm bereits seit über 40 Jahren Informationen über die Erde sammelt.
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