Oviraptorosauria waren gefiederte, aber flugunfähige Dinos aus der Kreidezeit (vor 145 bis 66 Millionen Jahren), deren Fossilien hauptsächlich in Ostasien und Nordamerika gefunden wurden. Ihre Vertreter reichen von Exemplaren in der Größe von Truthähnen bis hin zu acht Meter langen Sauriern. Die Schädel wiesen oft einen zahnlosen Schnabel auf, manche hatten einen Knochenkamm auf dem Haupt.
Auch das nun entdeckte Exemplar verfügt über diesen auffälligen Auswuchs auf seinem Schädel. Eine Illustration des Journals zeigt einen etwa Gans-großen Saurier mit muskulösen Beinen, einem dunkelgrauen Federkleid und gefleckten Flügeln. In der Simulation schimmern Hals und Knochenkamm pfauenblau.
Insgesamt wirkt das Tier wie eine Mischung aus Ur-Vogel und Raubsaurier. Die Forscher um Junchang Lü von der Chinesischen Akademie der Geowissenschaften nannten ihn Huanansaurus ganzhouensis.
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