Beinahe unheilbar
Der Fund stamme aus der Zeit des antiken Königreichs Judäa und datiere auf das neunte bis zehnte Jahrhundert vor Christus, sagte Grabungsleiterin Anna Eirikh. Aus dieser Zeit seien kaum religiöse Stätten bekannt.
Die Figuren seien mit Sicherheit zu religiösen Zwecken benutzt worden, sagte Eirikh. Die Juden der Region hätten offenbar noch lange an Ritualen aus prä-judäischer Zeit festgehalten. Zu den Funden gehören Keramikscherben, kleine Tierfiguren (Bild 2) und Überreste von Kelchen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.