Für Konsumenten

VKI erstritt im Vorjahr 15 Millionen Euro

Wirtschaft
14.03.2017 09:00

Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 2016 rund 15 Millionen Euro für die Konsumenten "erstritten". Am häufigsten waren Probleme mit Garantie und Gewährleistung (z.B. Mängel bei Handy, Tablet). Aber auch unseriöse "Notdienste" oder Finanzdienstleistungsprodukte hielten die Berater auf Trab.

Mangelhafte Produkte im Fokus
Der Beratungsbedarf der Konsumenten steigt", erklärt VKI-Chef Josef Kubitschek. Einerseits werden viele Dinge immer komplexer (Finanzbereich, Handytarife usw.), andererseits sorgen unseriöse Anbieter für Probleme. Insgesamt musste 290-mal geklagt werden.

55.000 Beratungen 2016
Unterm Strich freuten sich die Konsumenten über 15 Millionen Euro. Der größte Brocken davon entfiel mit 8 Millionen Euro auf Streitereien mit einem holländischen Fonds. Muster- und Verbandsverfahren brachten weitere 4,1 Millionen Euro. Bei jedem zweiten Fall ging es um mangelhafte Produkte und Dienstleistungen, gefolgt von Problemen rund um Lebensversicherungen, Banken und Mietrecht.

Auch heuer rechnet man mit mehr Anfragen. Diese können telefonisch (01/58 87 70), im Web oder persönlich erfolgen und sind bei einfachen Fragen kostenlos.

G. Hofbauer, Kronen Zeitung

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