Mit Stieftochter
Vor der Küste Alaskas ist ein riesiges Ölvorkommen von 1,2 Milliarden Barrel entdeckt worden. Es handele sich um den größten Fund "seit 30 Jahren auf amerikanischem Boden", teilte ein Sprecher der spanischen Ölgesellschaft Repsol am Donnerstag mit. Der neue US-Präsident Donald Trump setzt verstärkt auf Erdöl als Energiequelle.
Das Bohren nach Öl und Gas in Alaska ist allerdings sehr umstritten. Umweltverbände sprechen sich seit Jahre dagegen aus, zu sensibel sei das dortige Ökosystem, argumentieren sie. Bei einer Katastrophe auf einer Bohrinsel könnte das Leck bis zur nächsten Eisschmelze unerreichbar bleiben und das dann monatelang ungehindert das Meer verseuchen, warnen Experten.
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