Nervös?

Diese Gesten verraten Ihre Unsicherheit im Job

Wirtschaft
06.10.2016 17:39

Ein Gespräch mit dem Chef, ein wichtiger Kundentermin, eine große Besprechung - Situationen, in denen man sich unsicher fühlt, gibt es im Berufsalltag viele. Doch zeigen will man das eigentlich nicht. Mit welchen Gesten Sie sich dennoch verraten, können Sie hier nachlesen.

Blickkontakt
Wer Angst hat, senkt unwillkürlich den Blick, denn man weicht so dem vermeintlich kritischen Blick seines Gegenübers aus. Versuchen Sie daher, in brenzligen Situationen Ihrem Gesprächspartner fest in die Augen zu sehen. Aber bitte maximal drei Sekunden lang durchgehend, länger wird als unangenehm empfunden. Schaffen Sie es nicht, dem Blick Ihres Gegenübers standzuhalten, blicken Sie immer wieder leicht nach oben. Das wirkt nachdenklich, aber nicht ängstlich.

Lippenspiel
Immer wieder die Lippen zusammenzupressen, sich nervös mit der Zunge darüber zu fahren, auf den Lippen herumzubeißen oder gar mit den Fingern an den Lippen herumzupfen - das passiert unwillkürlich, verrät aber auch große Unsicherheit. Denken Sie aktiv daran, diese Gesten zu unterlassen. Versuchen Sie, den Mund locker geschlossen zu halten.

Schultern
Auch Ihre Schultern können Ihre Unsicherheit verraten. Sie werden oft nach oben gezogen, wenn man sich nicht sehr sicher fühlt. Bei anderen Menschen beginnen sie, immer wieder zu zucken. Lehnen Sie sich in einem Sessel ein wenig zurück und straffen Sie Ihren Rücken. So nehmen Sie automatisch eine selbstbewusste Haltung ein. Beim Stehen achten Sie auf einen hüftbreiten Stand mit leicht gebeugten Knien, und spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an. Auch so nehmen Sie mit den Schultern dann meist automatisch eine gute, selbstbewusste Haltung ein. Weiters können Sie mit der richtigen Kleidung auch einiges kaschieren: In einem Kostüm bzw. Sakko wirkt die Haltung aufgrund der gepolsterten Schultern dieser Kleidungsstücke automatisch professioneller, auch wenn Sie sich ein wenig verspannen.

Handhaltung
Bei Nervosität neigt man dazu, die Arme fest zu verschränken, sich mit den Händen irgendwo anzuklammern, nervös an der Kleidung herumzuzupfen. In sitzenden Situationen verstecken sich die Hände meist irgendwo unter dem Tisch. Versuchen Sie stattdessen, mit kleinen, kontrollierten Gesten Ihren Worten Ausdruck zu verleihen.

Füße
Nervöses Wippen mit der Fußspitze, den Fuß um das Sesselbein herumwinden, hektisches Tippen auf dem Fußboden - all das passiert unbewusst, wenn wir nervös sind. Versuchen Sie, beide Beine fest auf dem Boden stehen zu lassen. Machen Sie eine Präsentation im Stehen, vermeiden Sie allzu häufige Gewichtsverlagerungen und nervöses Auf-und-ab-Gehen - das erzeugt viel Unruhe. Stehen Sie auf beiden Beinen in einem hüftbreiten Stand. Weiters gilt: Entweder gehen oder reden - wollen Sie Ihren Standpunkt im Raum verändern, gehen Sie zügig dorthin und sprechen Sie erst danach weiter.

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