Damit ist für Zettel ein Start in der Olympia-Superkombination im Februar in Sotschi kein Thema mehr. "Erstens habe ich zu wenig Training, zweitens liegt mir die Olympia-Strecke nur im oberen Drittel. Ich sehe da keine realistischen Chancen", erklärte Zettel in den USA. Speed-Training würde sie deshalb zu viel Energie kosten. "Es ist besser, ich spare die für die technischen Disziplinen und gehe kein zusätzliches Risiko ein."
Zettel ist Technik-Spezialistin, war im Speed-Bereich aber immer gut genug, um in der aus Abfahrt oder Super-G sowie einem Slalomdurchgang bestehenden Super-Kombination Podestplätze herauszufahren. 2009 in Val d'Isere holte sie in dieser Disziplin sogar ihre bisher einzige WM-Goldmedaille.
Husten und Rückenprobleme als Handicaps
In den Weltcup-Riesentorlauf von Beaver Creek ging Zettel mit gedämpften Hoffnungen, nachdem im Training neben einem "Belastungshusten" auch Rückenprobleme aufgetaucht waren. Mit täglicher Therapie bei Therapeutin Elisabeth Flatscher wollte sich Zettel für das Rennen am Sonntag fit machen. "Es ist rein muskulär und hat mit den früheren Problemen nichts zu tun", versicherte die Göstlingerin.
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