Maze reiste am Wochenende nach Schladming an, das schlechte Wetter bereitete ihr ein wenig Missvergnügen, ihrem Vorhaben tut das aber keinen Abbruch: "Ich bin sehr zufrieden, dass ich in so großer Form hier bin. Ich hoffe, ich schaffe alles so, wie ich es mir vorgenommen habe. Es ist viel los, aber ich habe Leute um mich, die mir Raum und Luft verschaffen. Ich bekomme die Ruhe, die ich brauche", meinte die Gewinnerin von sieben Saisonrennen.
Als persönlicher Bodyguard ist Trainer und Lebensgefährte Andrea Massi im Einsatz. "Sein Telefon läutet jede Minute, er regelt alles für uns und bräuchte eigentlich auch einmal eine Ruhe. Im März brauchen wir beide eine Pause", sagte Maze, die elf Rennen vor Weltcup-Saisonende 1.694 Punkte auf dem Konto hat und der die Große Kugel als Auszeichnung für die Gewinnerin des Gesamtweltcups nur noch theoretisch zu nehmen ist.
"Ich muss alles zeigen"
An Medaillen will Maze aber nicht denken, wenn sie am Dienstag am Start des Super-Gs steht. "Ich hoffe, dass ich schnell bin. Und ich hoffe, dass auch das Wetter mitspielt, denn das kann entscheidend sein", meinte Maze. "Wenn ich fahre, wie ich die ganze Saison gefahren bin, dann kann ich eine Medaille machen. Aber ich muss alles zeigen."
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