Stecher hatte am Vortag von der Großschanze seine neue Stärke demonstriert. "Ich habe das Springen in den vergangenen Tagen fast neu erfunden", sagte der 35-Jährige zu seinem fünften Einzelrang. Auch im Team-Sprint gemeinsam mit seinem Mannschafts-Olympiasieger- und Weltmeister-Kollegen stellte er sein großes Selbstvertrauen unter Beweis.
"Haben einen guten Job gemacht"
Mit Bestweite von 134 Metern samt sauberer Telemarklandung legte Stecher den Grundstein und verwaltete in der Loipe gemeinsam mit Gruber den Vorsprung von 28 Sekunden auf die Norweger Mikko Kokslien und Haavard Klemetsen und den größeren auf Frankreich mit Einzelsieger Jason Lamy Chappuis und Sebastien Lacroix.
"Wir haben versucht, den Vorsprung zu halten, und ich glaube, wir haben einen guten Job gemacht", sagte Gruber. "Mario war wirklich stark, und so haben wir es geschafft. Wir sind wirklich glücklich."
Österreich zwei mit Wilhelm Denifl und Tobias Kammerlander landete an der sechsten Stelle (+21,4).
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