Die Ansetzung am frühen Vormittag bzw. am Abend bringt dabei keine große Entlastung. "Die Ausrüstung, mit der wir im Sommer trainieren, ist zu hundert Prozent identisch mit jener, die wir auch im Winter bei minus 20 Grad tragen. Einzig die Handschuhe kannst du dir im Sommer sparen", erzählte Routinier Martin Koch schweißgebadet. "Im Prinzip ist es so, dass dir im Winter immer ein bisschen zu kalt ist, dafür klebst du im Sommer im Anzug fest. Trotzdem haben wir hier einen super Trainingskurs."
Abkühlung gibt es dann im Quartier-Pool in Mühldorf. "Auf den Moment, wenn du nach dem Training in den Pool springen kannst, freue ich mich schon, wenn ich in den Sprunganzug schlüpfe", verriet Andreas Kofler. Am Freitagvormittag reist das Team aus Hinzenbach ab, um am 30. September zum Sommer-Grand-Prix zurückzukehren.
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