Eklat um Ski-Boss

Schweiz fremdenfeindlich? Ösi Huber unter Beschuss

Sport
17.04.2015 09:54
Der ehemalige ÖSV-Läufer Rudi Huber, der seit 2013 als Alpinchef beim Schweizer Skiverband arbeitet, lässt bei unseren Nachbarn die Wogen hochgehen. Der 52-jährige Salzburger soll den Schweizern Fremdenfeindlichkeit unterstellt haben, berichtet die Zeitung "Blick".

Offenbar erhielt Huber nach dem für die Schweiz erfolglosen Alpinwinter mehrere Anfragen von Trainern, die darauf hofften, dass bei den kriselnden Eidgenossen mehrere Posten als Übungsleiter frei werden.

"Ausländerfeindlichkeit ist ganz extrem"
Dem "Blick" zufolge soll der Alpinchef einem Trainer aus Österreich, von dem er eine Bewerbung erhielt, folgende Kurznachricht geschrieben haben: "Ich kann es dir nicht empfehlen, als Ösi in der Schweiz zu arbeiten. So gut kannst du gar nicht sein, dass du nicht ständig kritisiert wirst, die Ausländerfeindlichkeit ist ganz extrem."

Angeblich spielt Huber damit auf Slalom-Coach Steve Locher an, der nach der Saison entlassen wurde. Dieser soll, so der "Blick", Huber und andere Ausländer im Skiverband mehrmals verbal attackiert haben.

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(Bild: KMM)



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