Katerina Smutna und die drei jungen Olympianeulinge Nathalie Schwarz, Teresa Stadlober und Veronika Mayerhofer (Bild) hatten nach 4 x 5 Kilometern mehr als vier Minuten Rückstand. Die bei ihren ersten Einsätzen mit den hohen Temperaturen nicht zurechtgekommene Smutna hielt zu Beginn noch recht gut mit. Am Ende ihres Parts wurde sie aber von heftigen Bauchkrämpfen geplagt und verlor noch einige Positionen und Sekunden.
Die von der gebürtigen Tschechin als Achte mit rund 15 Sekunden Rückstand in den zweiten Klassikabschnitt geschickte Schwarz büßte drei Positionen und wenig überraschend viel Zeit ein. Auch Stadlober und Mayerhofer verloren auf den Skatingabschnitten jeweils noch rund eine Minute bzw. einen Rang.
Stadlober: "Dass es die Damenstaffel gibt, ist wirklich cool"
Ex-Juniorenweltmeisterin Stadlober betonte aber, dass schon die Teilnahme der Staffel als Erfolg zu werten sei. "Es war unser Ziel, zu viert, also mit einer Staffel, zu Olympia zu fahren. Dass es die Damenstaffel gibt, ist wirklich cool. Für den österreichischen Langlauf ist das gut", sagte die 21-jährige Salzburgerin, die wie viele andere kurzärmelig unterwegs gewesen war.
"Goldene" Kalla: "Ich kann es gar nicht glauben"
Der Kampf um die Medaillen, aus dem sich Norwegen völlig überraschend schon früh verabschiedet hatte, verlief äußerst spannend. Kalla machte zunächst einen 20-Sekunden-Rückstand auf das Führungsduo Krista Lahteenmaki und Denise Herrmann gut. Und auch im Zielsprint war die Zweite des Skiathlons und des Klassikrennens über 10 Kilometer eindeutig die Stärkste. "Ich war unglaublich motiviert, als ich losgelaufen bin. Ich kann es gar nicht glauben, dass wir Olympiasieger sind", betonte Kalla, die außerdem zur ersten Dreifach-Medaillengewinnerin in Sotschi avancierte.
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