"Wir haben immer das Potenzial, um vorne mitzumischen. Es kann heuer wieder passieren. Wir haben eine ganze Reihe Allrounder, die gut fahren können", meinte der höchst zuversichtlich gestimmte Schröcksnadel.
Im Kampf um die große Kristallkugel werden neben den genannten Österreichern aber auch noch der Schweizer Beat Feuz, der Norweger Aksel Lund Svindal und der Kroate Ivica Kostelic ein Wörtchen mitreden. Auch die Schweizer Carlo Janka und Silvan Zurbriggen sowie die US-Amerikaner Ted Ligety und Bode Miller sollte man nicht unterschätzen.
Vonn bei den Damen das Maß aller Dinge
Der ÖSV-Langzeit-Boss weiß, dass es vor allem bei den Frauen extrem schwierig wird, der dominanten US-Amerikanerin Lindsey Vonn beizukommen. "Vonn ist natürlich schon sehr stark. Aber wenn sich die Lizz Görgl stabilisiert, dann könnte es klappen. Aufgeben darf man das von vornherein auf keinen Fall." Nicht erwähnt hat Schröcksnadel in diesem Zusammenhang Anna Fenninger, die im Vorjahr sieben Punkte vor Görgl Fünfte im Weltcup wurde.
Vonn selbst zählte vor dem Auftakt in Sölden Görgl nicht zu den Favoritinnen und meinte: "Ich denke, dass auch Maria Höfl-Riesch, Tina Maze und Julia Mancuso Chancen haben, den Gesamtweltcup zu gewinnen."
Für den bisher letzten und insgesamt 15. rot-weiß-roten Gesamterfolg hatte 2007 Nicole Hosp gesorgt, die sich knapp vor Landsfrau Marlies Schild durchgesetzt hatte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.