"Ich stelle mich weiterhin der Herausforderung und hoffe natürlich, dass der Knopf aufgeht. Obwohl ich weiterhin eine gewisse Leere verspüre, bin ich davon überzeugt, dass Skispringen die beste Lösung für meine Probleme ist", erklärte Schlierenzauer auf seiner Website.
Sechs Bewerbe in neun Tagen
Gelegenheit dazu hat er in nächster Zeit reichlich. Ab Freitag folgen in Lahti, Kuopio, Trondheim und Oslo sechs Bewerbe in neun Tagen. In Finnland stößt auch Cheftrainer Alexander Pointner wieder zur Mannschaft, der in Falun noch gefehlt hatte. Der in Sotschi mit Kritik am Betreuerstab aufgefallene Schlierenzauer will sich diesbezüglich jetzt zurückhalten. Er verhalte sich ruhig, "um nirgends anzuecken", merkte der in den Sotschi-Einzelbewerben leer ausgegangene Stubaitaler an.
Aktuell fehle jedenfalls nach wie vor noch einiges zur alten Stärke, so der 52-fache Weltcupsieger. "Es bleibt, wie es war, es fehlt die Selbstverständlichkeit in der Bewegung, die Lockerheit, das Selbstvertrauen. Wenn du nicht perfekt springst, geht wenig nach vorne. Am Willen scheitert es auf keinen Fall, aber es lässt sich eben nichts erzwingen. Ich muss Geduld haben und werde dran bleiben", erklärte der 24-Jährige.
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