Die Norweger um Sprintsieger Petter Northug gingen ebenso leer aus wie die schwedischen Hoffnungsträger Calle Halfvarsson und Marcus Hellner. Didrik Tönseth war als Vierter der Beste der bisher in allen drei vorangegangenen Langlaufentscheidungen siegreichen Norweger. Topmann der Gastgeber war Lokalmatador Halfvarsson auf Rang sechs.
Wylegschanin eroberte indes vor Traumkulisse seinen ersten Einzel-WM-Titel, nachdem er seit 2009 mehrfach Silber und Bronze geholt hatte. Auch bei Olympia 2014 in seiner Heimat war er mit dreimal Silber noch knapp am ganz großen Triumph vorbeigeschrammt.
Hauke auf Platz 42
Der erst 22-jährige Steirer Max Hauke belegte mit mehr als sechs Minuten Rückstand Platz 42. "Ich bin sehr zufrieden, das Rennen kann sich schon sehen lassen. Die 30 km waren richtig kraftraubend, sechsmal den Mördarbacken zu laufen, war schon extrem", sagte Hauke, der auch noch einen Stockbruch zu verkraften hatte. ÖSV-Trainer Gerald Heigl ergänzte, dass diesmal leider die Ski nicht ganz ideal gewesen seien.
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