"Thomas hat die letzten zwei Jahre keine leichte Zeit gehabt. Er ist physisch wie psychisch an seine Grenzen gestoßen", sagte Trainer Alexander Pointner. Er sei glücklich, dass Morgenstern nun wieder in der Lage sei, den Weltcup-Auftakt mitzumachen.
"Wollte wieder auf ein Level kommen, wo es mir gut geht"
In einer Klagenfurter Privatklinik wurde Morgenstern unter anderem auch während der Regeneration betreut. "Ich habe hier extrem viel Zeit verbracht", so der 27-Jährige. "Ich wollte wieder auf ein Level kommen, wo es mir gut geht. Das habe ich zu 90 Prozent erreicht, aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange."
Nun freut sich Morgenstern nach einem dreiviertel Jahr ohne Bewerbe auf die anstehenden Wettkämpfe. Er möchte die Freude am Sport wieder erleben, alles andere werde sich über die Saison entwickeln.
Am Donnerstag geht's nach Deutschland
Im Anschluss an den Termin in Klagenfurt war die Weiterreise nach Innsbruck geplant - "ein paar Sprünge am Bergisel machen". Sprungeinheiten stehen für Dienstag und Mittwoch auf dem Programm. Am Donnerstag geht die Reise nach Deutschland, wo am Freitag die Qualifikation stattfindet.
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