Foto aus dem Spital

Matthias Mayer geht’s “nicht ganz so schlecht”

Sport
16.10.2014 09:06
Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer hat sich am Mittwoch bei einem Trainingssturz auf dem Pitztaler Gletscher verletzt. Der 24-jährige Kärntner zog sich einen Innenbandeinriss im rechten Knie und eine Wirbelsäulenprellung zu. Am späten Abend postete er ein Foto aus dem Spital. "Mir geht's nicht ganz so schlecht", schrieb er dazu.

Ein Start von Mayer am 26. Oktober beim alpinen Ski-Riesentorlauf in Sölden ist aber ausgeschlossen.

"Es ist Glück im Unglück. Schade, dass ich jetzt beim Riesentorlauf in Sölden nicht starten kann. Die Saison steht aber erst am Anfang und das stimmt mich positiv", meinte Mayer nach der MRT-Untersuchung bei Karl Golser im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck.

Startschuss der Speed-Disziplinen in sechs Wochen
Bis zum Startschuss der Speed-Disziplinen hat Mayer noch sechs Wochen Zeit. Die ersten Rennen stehen Ende November in Lake Louise auf dem Programm. Für Mayer ist es der erste gesundheitsbedingte Rückschlag seit dem Sommer 2012. Damals hatte ihn eine seltene Gelenkerkrankung stark geschwächt und kurzfristig sogar in den Rollstuhl befördert.

Nach dem Ausfall von Mayer können sich nun noch zwei Athleten in der ÖSV-internen Qualifikation für den Riesentorlauf in Sölden qualifizieren. Die Quali geht am Donnerstag im Pitztal über die Bühne. Am Start stehen Marco Schwarz, Vincent Kriechmayr, Stefan Brennsteiner, Roland Leitinger und Florian Scheiber.

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(Bild: KMM)



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