"Ich mag es, hier zu sein. Ich mag die Piste und Beaver Creek", erklärte die 23-Jährige aus Sorengo. Mit dem allseits bekannten Perfektions-Wahn der Amerikaner kommt die Tessinerin aber weniger zurecht. "Jeder will gut organisiert sein und für alles gibt es einen Plan. Am Ende hat aber jeder einen anderen Plan und nichts funktioniert. Wir warten daher die ganze Zeit auf etwas", erklärte Gut.
"Öfter improvisieren!"
Rennveranstalter in Österreich oder Schweiz hätten da viel mehr Erfahrung und wüssten genau, worauf es ankomme, betonte Gut. "Hier hingegen will man alles perfekt machen. Vielleicht wäre es aber hin und wieder besser, ein bisschen mehr zu improvisieren."
Sie stehe insgesamt aber sehr positiv zur WM in Colorado. "Die Strecke ist perfekt. Und am Ende ist dies das einzige, worauf es ankommt."
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