Grabner setzte sich bei der Abschiedsvorstellung der "Isles" mit einem Tor und einem Assist-Punkt stark in Szene. Seine Torvorlage zum 2:1 (20.) und sein erstes Play-off-Saisontor per Direktabnahme zum 3:2 im Schlussabschnitt (43.) reichten aber nicht, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen.
Gegen Pittsburgh war kein Kraut gewachsen
Denn Pittsburgh glich durch Paul Martin (55.) noch aus und kam in der Verlängerung zum Siegtreffer. Brooks Orpik sorgte in der 68. Minute mit seinem ersten Saisontreffer für die Entscheidung. Im Conference-Halbfinale treffen die Penguins auf die Ottawa Senators, die Rekordmeister Montreal Canadiens klar mit 4:1 besiegten.
Flügelstürmer Grabner schloss seine dritte - wegen des Lock-out verkürzte - Islanders-Saison mit insgesamt 17 Toren und 8 Assists ab. Während der Zwangspause hatte der 25-Jährige für seinen Heimatverein VSV gespielt. Zurück in Nordamerika schaffte er es mit den Islanders erstmals seit 2007 ins Play-off, gegen Conference-Grunddurchgangssieger Pittsburgh war aber kein Kraut gewachsen.
Grabner: "Jeder hat alles gegeben"
"Wir haben das ganze Jahr so hart wie möglich gearbeitet und jeder hat alles gegeben. Tief in meinem Herzen habe ich daran geglaubt, dass wir für ein weiteres Spiel noch einmal zurück nach Pittsburgh fahren werden. Ich war nicht darauf vorbereitet, über das Ausscheiden zu sprechen. In ein paar Wochen werden wir aber auf das Positive der Saison zurückblicken können", so Grabner.
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