Zum Verhängnis wurden den Organisatoren die ergiebigen Schneefälle der vergangenen Tage. Der Untergrund auf der Piste war zu weich. Vor allem am Freitag war Cortina regelrecht im Schnee versunken. Deshalb hatte schon das zweite Training abgesagt werden müssen.
"Müssen nun schauen, ob morgen ein Rennen möglich ist"
"Wir haben alles getan, was möglich war. Die Pistenbedingungen haben nicht einmal einen Super-G zugelassen", beteuerte Damen-Weltcup-Direktor Atle Skaardal, dass man letztlich gegen die Neuschneemassen von mehr als 30 Zentimetern machtlos gewesen sei. "Wir müssen nun weiterarbeiten und schauen, ob morgen ein Rennen möglich ist."
Programm der nächsten Woche fraglich
Die Prognosen für den Samstagnachmittag und die Nacht auf Sonntag verhießen allerdings nichts Gutes: Die Meteorologen sagten einen Sturm und weitere Schneefälle voraus. Da Cortina in der kommenden Woche jene Rennen veranstalten soll, die es von Garmisch-Partenkirchen übernommen hatte, könnten aber Bewerbe nachgeholt werden, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Wie das Programm der nächsten Woche im Detail aussieht, soll am Montag mitgeteilt werden.
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