Baustellen in Wien

Stauwarnung: Die Tangente wird einspurig

Österreich
09.07.2017 14:06

Ab Montag wird es - wieder einmal - verflixt eng auf der Wiener Südosttangente. Der Grund: notwendige Sanierungsarbeiten von Fahrbahn und Tunneldecke zwischen Stadlau und Hirschstetten. Für die Autofahrer, insbesondere die Pendler, hat das dramatische Folgen. Aus Platzmangel bleibt nämlich lediglich die Möglichkeit eines drei Kilometer langen Gegenverkehrsbereiches, nur eine Spur pro Fahrtrichtung steht zur Verfügung.

"Wir haben in diesem drei Kilometer langen Bereich keine Möglichkeit, nach links oder rechts auszuweichen", sagte Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG. Erfahrungsgemäß dauere es immer ein paar Tage, bis sich die rund 90.000 Autofahrer, die dort täglich vorbeifahren, an die neuen Umstände gewöhnt haben, warnt Jürgen Fraberger vom ARBÖ: "Am Montagmorgen raten wir allen Pendlern mindestens eine halbe Stunde früher los zu fahren."

So kann man ausweichen
Den Autofahrern, die via Mistelbach nach Wien kommen, werde empfohlen, "großräumig über den A5 Knoten Eibesbrunn, die Wiener Außenring Schnellstraße (S1) bis zum Knoten Korneuburg-West und anschließend über die Donauufer Autobahn (A22) in Richtung Wien auszuweichen", so der Verkehrsexperte. In der Gegenrichtung gilt dasselbe. Anderenfalls solle man laut Autofahrerklub nach Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen oder die Rushhour komplett meiden.

Bauarbeiten bis 3. September
Die Sanierungsarbeiten an Fahrbahn und Tunnel sollen bis zum 3. September abgeschlossen sein. Währenddessen tut sich aber noch ein zusätzliches Nadelöhr auf: Denn von 8. bis 16. August wird die A23-Ausfahrt Stadlau/Genochplatz in Fahrtrichtung Norden gesperrt sein.

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