Augarten im Visier

Mauer wird saniert – doch was geschieht mit Flakturm?

Wien
18.01.2011 17:40
Die Augarten-Mauer in der Wasnergasse hat wahrlich schon bessere Tage erlebt. Nahezu über die gesamte Länge bröckelt der Verputz ab. Zudem ist die Wand in der Brigittenau mit hässlichen Graffiti-Fratzen beschmiert. Burghauptmann Reinhold Sahl verspricht nun Besserung – noch heuer soll saniert werden. "Wir haben das in unserem Budget bereits eingeplant", so Sahl.

Weiterhin offen ist die Frage, wie es mit dem alten Flakturm im Augarten weitergeht. Eine Firma möchte den Koloss mieten und darin einen Datenspeicher einrichten. Die Behörden prüfen, einige Genehmigungen stehen noch aus.

Ungewisse Zukunft für Flakturm
Noch immer ist das Kriegsrelikt in ein Stahlkorsett gepresst, um den Turm stabil zu halten, da vor einigen Jahren Betonteile absplitterten und zu Boden stürzten. Tonnenweise Schutt im Inneren war in Bewegung geraten und hatte auf die Außenmauern gedrückt. Der Bereich war fast ein Jahr lang gesperrt. Instabile Plattformen mussten daher in mühevoller Arbeit abgetragen werden. Die Sanierungskosten betrugen 2,5 Millionen Euro.

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