Die Sicherungsmaßnahmen nach dem Vorfall vom 26. April seien noch nicht abgeschlossen, berichtete Brun. Wetterbedingt gebe es leichte Verzögerungen, das beschädigte Haus müsse weiter zusätzlich gegen Wind und Regen geschützt werden. Außerdem werde noch festgestellt, ob weitere Gebäudeteile abgebrochen werden müssen. Die Bewohner dürfen allerdings weiterhin immer wieder Habseligkeiten aus ihren Wohnungen holen.
Am kommenden Montag gebe es eine größere Besprechung zum Stand der Dinge, erläuterte Heimo Ernst Weiss, Chef der Schadenssanierungsfirma Belfor. Mit den Behörden sei ein Abschluss der Sicherungsarbeiten bis Ende Mai vereinbart worden. Diese Frist dürfte laut Weiss in jedem Fall eingehalten werden.
Bei dem teilweisen Einsturz des Hauses war ein 19-Jähriger getötet worden. Der junge Mann hatte in Suizidabsicht eine Gasleitung in seiner Wohnung manipuliert. Mehrere Personen wurden teils schwer verletzt.
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