Fuhr über Böschung

Fahrer verbrennt nach Unfall in NÖ in Autowrack

Österreich
21.05.2012 09:20
Ein Autofahrer ist am Sonntagabend bei einem schweren Verkehrsunfall in seinem Wagen verbrannt. Der Lenker des Pkws war bei Schwarzau im Gebirge in Niederösterreich über eine Böschung gefahren und etwa 40 Meter in einen Wald gestürzt. Das Auto fing Feuer und brannte zur Gänze aus. Die Identität des Toten konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden, die Person war bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

Der tragische Unfall dürfte sich gegen 18.30 Uhr zugetragen haben. Der Lenker des Fahrzeugs mit Wiener Kennzeichen hatte vor einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. "Wir haben überhaupt keine Bremsspuren gefunden", so ein Polizist zur "Krone".

Laut Erhebungen der Polizei kam der Wagen links von der Straße ab, fuhr quer über einen angrenzenden Schotterparkplatz und schoss über die Böschung. Dabei streifte der Wagen einige Baumwipfel, ehe er laut Exekutive nach über 80 Metern Luftlinie im Wald auf dem Dach zu liegen kam. Unmittelbar nach dem Unfall dürfte sich das Auto entzündet haben, es brannte völlig aus.

Die Überreste des Autos wurden von der Feuerwehr gelöscht. Danach wurde das Fahrzeug von den Helfern umgedreht und geöffnet. Dabei entdeckten sie die bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Person auf dem Fahrersitz. Vermutlich handelt es sich bei dem Toten um den Fahrzeugbesitzer, einen 19-jährigen Wiener. Eine Obduktion wurde beantragt.

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