Nach Anfangs-Hype

Dunkin-Donuts-Betreiber muss Insolvenz anmelden

Wirtschaft
03.06.2016 12:26

Der Hype war groß, die Schlangen vor den Filialen lang: Der österreichische Franchise-Ableger von Dunkin Donuts hatte 2013 einen fulminanten Start hingelegt - und muss jetzt nach nur drei Jahren Insolvenz anmelden.

Von der Anfangs-Euphorie rund um die Brandteig-Krapfen aus den USA ist kaum mehr etwas zu erkennen. Zahlreiche Dunkin Donuts-Filialen klagen über Kundenmangel, von "deutlich schwächeren Umsatzerlösen in den eröffneten Standorten als erwartet" schreibt der Gläubigerschutzverband Creditreform.

61 Arbeitnehmer sind betroffen
Die Folge: Das 2013 gegründete Franchise-Unternehmen für Österreich musste jetzt Insolvenz anmelden. Vor allem die Standorte in der Favoritenstraße und in der Meidlinger Hauptstraße seien sehr defizitär gelaufen. Von der Insolvenz sind nun 115 Gläubiger und 61 Arbeitnehmer betroffen.

Mit einer Umstrukturierung will man nun das Geschäft neu ausrichten:Zwei Filialen sollen schließen, dafür zwei Shops an besseren Standorten eröffnen. Geplant sind Filialen im Einkaufscenter Murpark Graz und im Wiener Donauzentrum. Bisher betrieben wurden die Wiener Filialen in der Mariahilfer Straße, Favoritenstraße, Meidlinger Hauptstraße, Europaplatz, aber auch die Standorte in Vösendorf und Pasching.

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