Katholik verhaftet

Wollte Pole Muslime in Syrien bekehren?

Ausland
24.01.2017 12:19

Mit vereinten diplomatischen Kräften ist es vor Kurzem dem Libanon, Tschechien und Polen gelungen, einen polnischen Staatsbürger aus einem syrischen Gefängnis zu holen. Wegen des Vorwurfs terroristischer Aktivitäten soll dem 54-Jährigen sogar die Todesstrafe gedroht haben.

Der Mann konnte nun das Bürgerkriegsland verlassen und sei am Montag in Beirut an polnische Vertreter übergeben worden, teilte ein Sprecher des tschechischen Präsidenten Milos Zeman am Dienstag mit.

"Stadtbekannter Irrer"
Polnische Medien beschrieben den Freigelassenen als einen in Breslau "stadtbekannten Irren", der mit Lautsprecherdurchsagen aus seinem Auto vor der nahenden nuklearen Apokalypse gewarnt habe. Möglicherweise sei er nach Syrien gereist, um seine Botschaft zu verbreiten und die in seinen Worten "von Luzifer besessenen" Muslime zu konvertieren.

Prag dankte den syrischen und libanesischen Behörden für die Hilfe und Zusammenarbeit bei der Freilassung. Tschechien ist das einzige EU-Land, dessen Botschaft weiter in Damaskus arbeitet.

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