Nach Plünderungen

Venezuela: 100-Bolivar-Schein doch wieder gültig

Ausland
18.12.2016 12:14

Wegen anschwellender Proteste in mehreren Teilen des Landes hat Venezuelas Präsident Nicolas Maduro zunächst für ungültig erklärte Geldscheine wieder freigegeben. Der 100-Bolivar-Schein bleibe nun doch noch bis zum 2. Jänner im Umlauf, erklärte Maduro am Samstagabend im Staatsfernsehen.

Die meistverwendete Banknote in dem unter einer Hyperinflation leidenden Ölstaat war am Freitag offiziell aus dem Verkehr gezogen worden. Die Ausgabe der neuen 500-Bolivar-Scheine hatte sich aber verzögert.

In den vergangenen Tagen bildeten sich lange Schlangen vor den Banken, in mehreren Orten kam es zu Protesten und Plünderungen von aufgebrachten Menschen, die über kein Bargeld verfügten. Venezuela leidet unter der höchsten Inflationsrate der Welt.

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