Kamen aus Österreich

Ungarn: Polizei fasst zwei Teenie-Dschihadistinnen

Ausland
13.01.2017 16:58

Die ungarische Polizei hat in der Nacht auf Freitag an einem Grenzübergang zu Serbien zwei Mädchen festgenommen, nach denen wegen Terrorverdachts gefahndet wurde. Laut Polizei handelt es sich um eine 18-jährige Belgierin und eine 19-jährige Französin, die in einem Bus von Wien in Richtung der bulgarischen Hauptstadt Sofia unterwegs waren. Eigentliches Ziel der Dschihadistinnen sei das IS-"Kalifat" gewesen.

Bei der Passkontrolle am Übergang Röszke stellten die ungarischen Beamten fest, dass die Frauen wegen Terrorverdachts mit europäischem Haftbefehl gesucht wurden. Eine der Verdächtigten sei zudem mit einem gefälschten Pass gereist. György Bakondi, der Chefberater von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban für innere Sicherheit, sagte im Staatsfernsehen, dass die Teenager über Sofia in die syrische Hauptstadt Damaskus zur Terrormiliz IS fahren wollten.

Die Fahndung war ausgeschrieben worden, da die Frauen früher "mit Terrorismus zusammenhängende Handlungen" begangen hätten. Ein Lob gelte den Grenzbeamten, die die Gesuchten in Röszke festnahmen, so Bakondi.

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