60 Kämpfer getötet

Türkisches Militär greift IS-Ziele in Syrien an

Ausland
02.05.2016 09:23

Das türkische Militär hat nach eigenen Angaben Stellungen der Extremistenmiliz Islamischer Staat in Syrien angegriffen. Dabei seien mehr als 60 Kämpfer getötet worden, hieß es. Der Beschuss sei am Wochenende - zum einen durch die türkische Artillerie, zum anderen durch Kampfdrohnen, die vom Luftwaffenstützpunkt in Incirlik gestartet waren - erfolgt.

Die Drohnen hätten Waffendepots des IS in Syrien angegriffen, meldete die private Agentur DHA. Dabei seien fünf Stützpunkte der Terrormiliz getroffen und sechs Fahrzeuge der Dschihadisten zerstört worden. Der Militärschlag sei die Antwort auf Raketenangriffe der Terrormiliz auf die im Süden der Türkei gelegene Provinz Kilis.

Mutmaßliche IS-Anhänger hatten am Sonntag in der türkischen Großstadt Gaziantep in der Nähe der syrischen Grenze bei einem Bombenanschlag zwei Polizisten getötet. Zudem greift der Islamische Staat seit Jänner die türkische Grenzstadt Kilis immer wieder mit Raketen an, dabei sind bisher rund 50 Menschen getötet worden.

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