Taifun "Malakas"

Starker Sturm fegte über Taiwan und Süden Japans

Ausland
18.09.2016 14:31

Nach dem Super-Taifun "Meranti" hat ein weiterer heftiger Wirbelsturm am Wochenende Taiwan und mehrere Inseln im Süden Japans getroffen. Rund 3000 Menschen seien in Taiwan in Sicherheit gebracht worden, teilte der Katastrophenschutz am Sonntag mit. Verletzt wurde demnach niemand.

Züge fuhren am Sonntag wieder normal, im Flugverkehr gab es aber noch einige Behinderungen. Die Unwetterwarnung sei aufgehoben worden, weil der Taifun "Malakas" Richtung Japan weitergezogen sei, hieß es.

Bis zu elf Meter hohe Wellen
Am Samstag war auf der zu Okinawa gehörenden Insel Yonaguni im äußersten Südwesten Japans bereits in mehr als 550 Haushalten der Strom ausgefallen, wie japanische Medien meldeten. "Malakas" habe in der Region Wellen von bis zu elf Metern Höhe verursacht.

Am Mittwoch hatte Taifun "Meranti" mit Windböen von mehr als 300 Kilometern pro Stunde das öffentliche Leben im Süden Taiwans lahmgelegt. Ein Mensch starb, Dutzende wurden verletzt. Anschließend richtete der Taifun im Süden Chinas Überschwemmungen und Verwüstungen an. Dort kamen sieben Menschen ums Leben. "Malakas" ist der 16. Taifun der Saison.

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