Räuber verhaftet
Spanien: Flucht endet mit 200 km/h an Tunnelwand
Die drei Männer im Alter von 30 bis 43 Jahren hatten einen Überfall auf ein Hotel in Alcala de Henares, rund 30 Kilometer von der spanischen Haupstadt Madrid entfernt, begangen.
Während der Fahrer des Fluchtautos vor dem Eingang wartete, drangen zwei Räuber mit Messern bewaffnet in die Lobby ein. Dort zwangen sie den Hotelangestellten, ihnen das Geld aus der Kassa auszuhändigen. Zudem brachen sie auch noch einen Zigaretten- und einen Glücksspielautomaten auf und sperrten den Angestellten dann in einem Badezimmer ein. Danach ergriffen sie mit dem Auto die Flucht.
Verfolgungsjagd mit halsbrecherischer Geschwindigkeit
Dank Augenzeugen, die den Wagen genau beschreiben konnten, heftete sich bald die Polizei auf die Fährte der Männer. Rund eine halbe Stunde lang verfolgte sie die Räuber Richtung Madrid, teils mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. An einer Stelle, die lediglich auf 70 km/h ausgelegt war, endete dann die Flucht der Gauner. Mit 200 km/h krachten sie gegen eine Tunnelwand, das Auto kam zum Stillstand. Fahrer und Beifahrer wurden von den Polizisten sofort verhaftet.
Einem dritten Mann (siehe auch Video oben) gelang zwar vorerst die Flucht, nach einer intensiven Fahndung konnte aber auch er nur wenige Stunden später verhaftet werden.
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