Liebhaber erschöpft

Sie will zehnmal Sex am Tag: Job und Freunde weg

Viral
18.04.2016 12:41

Nach einer gescheiterten Beziehung wurde sie sexabhängig, nun kämpft Sami Walton mit den Folgen: In ihrem Job im Finanzwesen sei sie gefeuert worden, und auch viele ihrer engsten Freunde habe sie verloren, erklärt die 29-Jährige. Und ihr Liebhaber? Der ist erschöpft.

Seit vier Jahren ist Sami Walton aus dem britischen Ascot nun mit James Keates liiert. Dessen Freunde sind neidisch auf die immer noch sprühenden Funken, wenn Walton ihren Freund zum Schäferstündchen nach Hause zerrt. Doch dahinter steckt eine Krankheit, über die Walton nun aufklären möchte: Sie kämpft gegen Sexsucht.

Mindestens zehnmal am Tag
Für Keates erschöpfend: An einem Wochenende hatten die beiden 40 Mal Sex, an einem durchschnittlichen Tag waren es früher laut "Daily Mail" immer noch ganze zehnmal. Doch die wahre Leidtragende ist Walton, wie sie nun in der britischen Zeitung "Sunday People" erklärt: Sie habe wegen ihrer Krankheit einen hochkarätigen Job im Finanzwesen verloren, vor allem aber viele enge Freunde. "Sexsucht ist eine ernste Angelegenheit. Nicht jeder hat das Durchhaltevermögen, um mit mir mitzuhalten." Obwohl viele Männer glauben würden, eine sexsüchtige Frau sei toll, habe keiner ihrer Exfreunde durchgehalten.

Erst Keates hat offenbar das Zeug dazu, außerdem unterstütze er sie und "verurteilt mich nicht, wenn ich einen schlechten Tag habe". Um Walton zufriedenzustellen, versuchen sie nun, mindestens einmal am Tag miteinander zu schlafen. Keates zufolge war das zwar anfangs ein Traum, doch inzwischen werde er älter und der ständige Sex sei anstrengend...

Dass beide so offen über die Krankheit sprechen, zieht im Netz inzwischen weltweite Kreise:

"Auf Suche nach Sex quer durchs Land gereist"
Die Sexsucht begann in Waltons frühen 20ern, nach dem Ende einer langjährigen Beziehung. Erst habe sie mit Freunden und Fremden angebandelt, doch schon bald sei sie quer durchs Land gereist auf der Suche nach Sex mit Männern wie Frauen, so die junge Frau. Deshalb sei sei ständig zu spät gekommen oder gar nicht erst bei der Arbeit aufgetaucht, bis sie gefeuert wurde. Hilfe von Ärzten lehnt die 29-Jährige bisher ab, diese würden das Problem nicht verstehen, kritisiert sie. Sie hofft, mit Unterstützung von Keates langsam zu heilen.

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