Stadt unter Wasser

Nach Unwettern in Italien: Teile Roms überschwemmt

Ausland
14.11.2012 11:46
Nach tagelangen Regenfällen hat eine Flutwelle des Tibers im Norden der Stadt Rom mehrere Straßen überschwemmt. Nach Angaben des Zivilschutzes gerieten mehrere Verkehrsachsen unter Wasser, auch zahlreiche Sportanlagen auf dem Foro Italico wurden geflutet. Der Tiber erreichte einen Pegelstand von fast 13 Metern und wird ständig überwacht.

Auch der Fluss Aniene nördlich von Rom trat über die Ufer und überschwemmte mehrere Hektar Land. Die Feuerwehren sind im Dauereinsatz.

Flut forderte erst am Dienstag vier Todesopfer
Erst am Dienstag waren vier Menschen in der Toskana wegen der Flut ums Leben gekommen. Hunderte mussten ihre Häuser verlassen oder auf Dächer flüchten. "In 48 Stunden ist in den Regionen Toskana, Umbrien und Latium so viel Regen gefallen wie durchschnittlich in sechs Monaten", berichtete der Meteorologe Simone Abelli.

Der Landwirtschaftsverband klagte über Schäden in Millionenhöhe für die Bauern. Umweltminister Corrado Clini meinte, 40 Milliarden Euro seien über die nächsten 15 Jahre notwendig, um die Gefahr von Erdrutschen und Überschwemmungen zu bannen. Er wolle der Regierung einen Plan zur Bekämpfung der Auswirkungen klimatischer Veränderungen vorlegen.

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