Der Spot wecke schlimme Erinnerungen bei allen Opfern von Hai-Angriffen, empörte sich Osborne am Montag gegenüber der Mediengruppe Fairfax. "Einige Familien haben Tote zu beklagen, Menschen wurden verstümmelt und haben Gliedmaßen verloren."
Surfer laut Mutter "ganz und gar nicht einverstanden"
Die Mutter des Surf-Champs stellte klar, dass ihr Sohn mit der in Südafrika ausgestrahlten Werbung "ganz und gar nicht einverstanden" sei. Der Surf-Weltverband habe rechtliche Schritte eingeleitet. Auch die KFC-Leitung in Australien distanzierte sich von der Videomontage. "Das ist nicht die Art von Werbung, die wir hier (in Australien) zeigen würden", sagte ein Unternehmenssprecher.
Der Überlebenskampf des dreifachen Surf-Weltmeisters hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Fanning war Ende Juli während eines vom Fernsehen live übertragenen Wettkampfs in Südafrika von einem Hai angegriffen worden. Das Tier stieß den Surfer vom Brett. Fanning schlug um sich, kurz darauf wurde der Wellenreiter von Rettungshelfern auf einen Jetski gezogen.
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