IS-Terror
Kabul: Bewaffnete stürmen irakische Botschaft
Bewaffnete haben in der afghanischen Hauptstadt Kabul einen Anschlag auf die irakische Botschaft verübt. Ein Selbstmordattentäter habe sich zunächst am Eingang zur Botschaft in die Luft gesprengt, sagte ein Sprecher des afghanischen Innenministeriums am Montag. Drei weitere Attentäter seien anschließend in das Gebäude eingedrungen. Bei stundenlangen Gefechten konnten die Angreifer schließlich getötet werden. Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte den Angriff für sich.
Die irakischen Diplomaten seien laut dem Ministeriumssprecher in Sicherheit. Genaue Angaben zu Verletzten gebe es bisher nicht. Laut dem Chef der örtlichen Krankenhäuser wurde mindestens ein Verletzter nach dem Anschlag eingeliefert.
Ein Mitarbeiter der Sicherheitskräfte, der nicht genannt werden wollte, hatte zunächst von einem Selbstmordattentäter und fünf weiteren Verdächtigen gesprochen, die in die Botschaft eingedrungen seien.
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