Anschlag des IS

Irak: Autobombe tötet mindestens zehn Menschen

Ausland
13.07.2016 15:16

Bei der Explosion einer Autobombe in einem schiitischen Viertel der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Mittwoch mindestens zehn Menschen getötet worden. Mehr als 27 seien verletzt worden, als ein Selbstmordattentäter die Bombe an einer Sicherheitskontrolle gezündet habe, hieß es aus Sicherheitskreisen.

Zahlreiche Krankenwagen waren im Einsatz, um die Verletzten in umliegende Krankenhäuser zu bringen.

Die Terrormiliz Islamischer Staat bekannte sich in einer Erklärung im Internet zu dem Anschlag. Die Botschaft konnte zunächst nicht unabhängig verifiziert werden.

Mehrfach Anschläge auf schiitische Viertel
Zuletzt hatte der IS mehrfach Anschläge in schiitischen Vierteln Bagdads und auf schiitische Heiligtümer verübt. Bei mehreren Attentaten in der vergangenen Woche starben mehr als 300 Menschen, Hunderte weitere wurden verletzt. Die sunnitischen Dschihadisten sehen die Schiiten als Abtrünnige an.

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