Neuer Rekordwert

Inflationsrate auf 4,1 Prozent gestiegen

Ausland
31.07.2008 15:01
Die zunehmende Teuerung in Europa nimmt kein Ende: Im Juli stieg die Inflationsrate nach einer Schätzung des EU-Statistikamts Eurostat vom Donnerstag auf 4,1 Prozent. Dies wäre neuerlich ein Rekord seit Beginn der Aufzeichnungen zum harmonisierten Verbraucherpreisindex 1997. Im Juni hatte die durchschnittliche Teuerung in den 15 Ländern der Eurozone bereits 4,0 Prozent betragen.

Detaillierte Daten zur Juli-Inflation in allen 27 EU-Staaten will Eurostat am 14. August vorlegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht Preisstabilität nur bei einem Wert von unter oder knapp bei 2,0 Prozent gewahrt.

Die Arbeitslosenrate in der Euro-Zone ist im Juni gegenüber Mai bei 7,3 Prozent unverändert geblieben. Die Quote in der gesamten EU blieb stabil bei 6,8 Prozent. Österreich meldete für Juni eine Arbeitslosenrate von 4,1 Prozent nach Brüssel, nur Dänemark, die Niederlande und Zypern verzeichneten niedrigere Werte.

Die höchste Arbeitslosigkeit meldete Spanien mit 10,7 Prozent, das die rote Laterne von der Slowakei (10,5 Prozent) übernahm und auch den höchsten Anstieg verzeichnete. Demgegenüber registrierten Dänemark mit 2,6 Prozent und die Niederlande mit 2,8 Prozent die niedrigsten Quoten, gefolgt von Zypern mit 3,6 Prozent. Ebenso wie Österreich haben auch Estland und Luxemburg eine Arbeitslosenrate von 4,1 Prozent.

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