4,70-Meter-Exemplar

Hier fängt US-Politiker eine Riesenschlange

Ausland
16.05.2017 22:16

Der Vize-Gouverneur von Florida, Carlos Lopez-Cantera, hat am Dienstag im Everglades-Nationalpark eine Pythonschlange gefangen. Das teilte der 43-Jährige auf seinem Twitter-Account mit. Fotos und ein Video zeigen, wie er zusammen mit einem Ranger das Tier aus einem Erdloch holt und anschließend damit posiert.

Ein Sprecher sagte dem US-Sender "CBS News", der Tigerpython habe eine Länge von etwa 4,70 Meter gehabt. Florida kämpft nach Angaben der Regierung seit Jahren mit Pythonschlangen, die einst aus Südostasien und Nordafrika eingeschleppt worden waren.

Sie bedrohen Mensch und Natur im südlichen US-Bundesstaat und seien äußerst aggressiv. Die Regierung hat deshalb ein staatlich finanziertes Programm aufgelegt, um ihre Verbreitung einzudämmen. Bürger können sich demnach als autorisierte Schlangenjäger registrieren lassen.

Sie erhalten zusätzlich zu einem Stundenlohn von 8,10 Dollar (rund 7,30 Euro) eine Prämie, wenn sie eines der Tiere fangen: 50 Dollar (rund 45 Euro) gibt es für jedes Exemplar, das mindestens 1,22 Meter lang ist, weitere 25 Dollar (rund 23 Euro) je 30 Zentimeter zusätzliche Länge. Die Maximalprämie beträgt laut Regierung 6000 Dollar (rund 5400 Euro) - die Tiere müssten allerdings am Fundort direkt getötet werden.

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