Empörung im Netz

Flugverkehr lahmgelegt: Hund “Grizz” erschossen

Tierecke
17.03.2017 09:03

Auf dem Flughafen von Auckland in Neuseeland ist am Freitag ein Spürhund erschossen worden, der mehrere Stunden lang den Verkehr lahmgelegt hatte. Der Hund namens "Grizz" war eigentlich für Rauschgiftkontrollen im Einsatz, riss sich aber los und rannte dann auf der Start- und Landebahn umher.

Alle Versuche, ihn einzufangen, blieben ohne Erfolg. Schließlich wusste sich der Sicherheitsdienst nur noch dadurch zu helfen, dass man das erst zehn Monate alte Tier erschoss.

Sicherheitsdienst: "Tödlicher Schuss letzte Rettung"
Der Sprecher des Sicherheitsdienstes, Mike Richards, sagte: "Wir haben alles versucht: Fressen, Spielzeug, andere Hunde. Aber nichts hat geholfen. Er ließ niemanden an sich heran." Wegen des Vierbeiners hingen insgesamt 16 Flüge mit Hunderten Passagieren fest. Der tödliche Schuss sei nach drei Stunden die letzte Rettung gewesen. Auf die Frage, warum der Hund nicht einfach betäubt worden sei, hieß es, auf dem Flughafen habe es keine Betäubungsgewehre gegeben.

User: "Verantwortliche sollen sich schämen"
In den sozialen Netzwerken löste die Entscheidung, den Hund zu töten, Empörung aus. So schrieben einige User, es sei eine Kosten-Entscheidung gewesen, weil man nicht noch mehr Verspätung erzeugen habe wollen. Die Verantwortlichen sollten sich schämen, hieß es.

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