Kern in Brüssel:

“EU-Reform muss bei Schaffung von Jobs beginnen”

Wirtschaft
29.06.2016 16:13

Tag ein am EU-Gipfel ohne die Briten: 27 Regierungschefs wollen die EU neu aufstellen. Kanzler Kern meldete sich zu Wort und drängte darauf, dass sich die EU vorerst einmal auf ein paar konkrete Vorhaben konzentrieren möge, wie Überwindung der Wachstumsschwäche, also Schaffung von Jobs.

So wurde auf Wunsch Österreichs in die Schlusserklärung des EU-Gipfels die Forderung aufgenommen, die EU möge schärfere Maßnahmen zur Verteidigung der europäischen Stahlindustrie (gegen chinesische Dumpingimporte) ergreifen.

Kern im "Krone"-Gespräch: "Von der Stahlindustrie hängen im weitesten Bereich viele Jobs ab, besonders auch in Österreich, zumal die VOEST den Bau eines dritten Hochofens überlegt."

"Europa muss Produktionsstandort bleiben"
Der Kanzler grundsätzlich: "Europa muss auch im globalen Wettbewerb ein Produktionsstandort bleiben. Was sind denn die Hauptkritikpunkte an der EU? Wachstumsschwäche und die damit verbundene (Jugend-)Arbeitslosigkeit. Hier muss als Erstes angepackt werden. Daneben sind selbstverständlich auch institutionelle Reformen der EU notwendig, die mehr Bürgernähe schaffen."

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