15.000 Jobs weg

Deutsche Bank baut ein Viertel der Mitarbeiter ab

Wirtschaft
29.10.2015 09:53
Die Deutsche Bank baut unter ihrem neuen Chef John Cryan ungefähr ein Viertel ihrer Belegschaft ab. Die Umsetzung der neuen "Strategie 2020" werde zum Abbau von rund 9000 Vollzeit-Arbeitsplätzen im Konzern und von 6000 Stellen bei externen Dienstleistern führen, teilte Deutschlands größtes Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mit.

Zusätzlich sei geplant, Beteiligungen mit etwa 20.000 Mitarbeitern über die nächsten 24 Monate abzubauen. Dazu zählt auch die Tochter Postbank, die über die Börse verkauft werden soll. Cryan bezeichnete den Jobabbau als keine einfache Aufgabe. "Wir werden diesen Prozess mit großer Sorgfalt und gemeinsam mit unseren Arbeitnehmervertretern angehen."

Bank zieht sich aus zehn Ländern zurück
Auch ihre internationale Präsenz reduziert das Geldhaus: Aus zehn Ländern zieht sich die Deutsche Bank im Rahmen ihrer Schrumpfkur vollständig zurück, darunter Dänemark, Mexiko und Argentinien. Der Sparkurs soll die Kosten um brutto rund 3,8 Milliarden Euro drücken. Die Kosten für den Umbau inklusive Abfindungen bezifferte das Geldhaus auf rund drei bis 3,5 Milliarden Euro.

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