Schwere Unwetter

Australien: Bub aus reißenden Fluten gerettet

Ausland
25.01.2013 12:05
Nach dem mehrere Wochen dauernden Kampf gegen Wald- und Buschbrände sind die Rettungsdienste in Australien nun durch Überschwemmungen gefordert. In Queensland kam es dabei zu einer spektakulären Rettungsaktion. Ein 14-Jähriger musste aus den reißenden Fluten befreit werden.

Der Bub entkam in der Küstenstadt Rockhampton nur knapp dem Tod. Nach Angaben der Polizei ging der Teenager trotz des schlechten Wetters in einem Fluss schwimmen und wurde plötzlich von der Strömung mitgerissen. In letzter Sekunde konnte er sich noch an einen Baum klammern. Der Rundfunksender ABC zeigte die Rettungsaktion (siehe Video). Ein Polizist wurde dabei selbst von den Wassermassen fortgerissen.

Sturm Oswald brachte enorme Regenmengen
In Rockhampton ging an einem Tag so viel Regen nieder wie seit 1939 nicht mehr, berichtete der Wetterdienst. Meteorologen sagten weitere Regenfälle voraus. In Gladstone müsse man sich auf das Schlimmste einstellen, warnte Bürgermeisterin Gail Sellers.

Im Nordosten von Queensland waren Straßen, Schienen und Flughäfen nach dem Durchzug des tropischen Sturms Oswald überflutet. Das Tief bescherte der Region Rekordniederschläge - teils bis zu einem halben Meter innerhalb von wenigen Stunden. In kürzester Zeit riefen 280 Menschen in der Notrufzentrale an. Die meisten waren plötzlich von Wassermassen eingeschlossen.

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