Nach Bombenangriff
Alle Hilfsorganisationen haben Kunduz verlassen
Ausland
06.10.2015 14:00
Nach dem Bombenangriff auf ein Krankenhaus im nordafghanischen Kunduz haben laut UNO alle humanitären Hilfsorganisationen die Stadt verlassen. Generell sei die Lage angesichts der Kämpfe sehr kritisch, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe am Dienstag in Genf mit.
In den meisten Teilen der 300.000-Einwohner-Stadt sei die Wasser- und Elektrizitätsversorgung unterbrochen. Tausende Familien seien auf der Flucht. Ein sicherer Zugang der Hilfsorganisationen in die Stadt sei derzeit wegen drohender Überfälle nicht möglich. Beim Angriff eines US-Kampfflugzeugs des Typs AC-130 auf ein Spital der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen waren am Wochenende 22 Menschen getötet worden.
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